In Schandelah wurde eine Bank mit der Aufschrift „Kein Platz für Ausgrenzung“ auf der Sandbachstraße von Unbekannten beschmiert. Die Tat wird als offensichtlich rassistisch motiviert eingestuft und hat in der Gemeinde für Empörung gesorgt.
Die Sozialdemokraten reagierten entschlossen auf diesen Vorfall. Um ein klares Zeichen gegen Diskriminierung und Ausgrenzung zu setzen, wurde die Sitzfläche der Bank vollständig demontiert. An ihrer Stelle wurde ein Schild mit der Aufschrift „Kein Platz für Faschisten“ angebracht. Damit soll verdeutlicht werden, dass Schandelah eine offene und tolerante Gemeinschaft bleibt, die sich gegen jede Form von Extremismus stellt.
Die Initiative „Kein Platz für Ausgrenzung“ ist Teil eines größeren gesellschaftlichen Engagements, das sich für Inklusion und gegen Diskriminierung starkmacht. Ähnliche Projekte gibt es bereits in anderen Städten, wo Bänke mit dieser Botschaft aufgestellt wurden, um ein sichtbares Zeichen für Vielfalt und Respekt zu setzen.
Die Reaktionen aus der Bevölkerung sind gemischt. Während viele Bürgerinnen und Bürger die klare Haltung gegen Rassismus begrüßen, gibt es auch kritische Stimmen, die eine andere Form der Reaktion bevorzugt hätten. Dennoch bleibt die Botschaft unmissverständlich: In Schandelah gibt es keinen Platz für Ausgrenzung und Hass.
Daniel Bauschke